Kinder- und Jugendlichen-psychotherapeutin Jessica Chan
Manchmal kommt man in seinem Leben an einen Punkt, an den man sich selbst aus den Augen verliert. In solchen Momenten kann es hilfreich sein wenn man in seinem Leben einen Menschen hat, der einen wieder an die eigenen Stärken erinnert. Jemand der mit dir gemeinsam nach neuen Wegen und Lösungen sucht, gemeinsam als Team, Stück für Stück, ganz in deinem Tempo. Genau dafür bin ich da.
Über mich
M.Sc.Psych. Jessica Chan, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.“ (Vaclav Havel)
Schon immer hat mich die Arbeit mit Menschen fasziniert. Solange ich mich erinnern kann, hat mich interessiert, warum die Menschen so sind, wie sie sind. Es gibt so unterschiedlich viele Wege, ein Leben zu leben und so unterschiedlich viele Arten mit dem umzugehen, was einem mitgegeben wurde: an Sorgen, Schicksalsschlägen, aber auch an Ideen, Talenten und Möglichkeiten.
Meine Patienten auf diesem Wege zu begleiten ist das was ich an meinem Job besonders schätze.
Erfahrung und Qualifikationen
Mein Beruflicher Werdegang im Überblick
Ausbildung
1998-2007: allgemeine Hochschulreife (Abitur)
2008-2014: Studium der Psychologie an der Universität Hamburg mit Abschluss: Master of Science Psychologie
2014-2020: Institut für Verhaltenstherapie-Ausbildung Hamburg mit Abschluss: Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Berufserfahrung
2011-2014: Freiberufliche Tätigkeit als Lerntherapeutin im Schulwerk Hamburg
2013-2014: Praktische Tätigkeit in der Tagesklinik der KJPP Lüneburg in der Außenstelle in Stade
2014-2017: Freiberufliche Tätigkeit als Lerntherapeutin an der Grundschule Forsmannstraße
2015-2023: Leitende Psychotherapeutin im KJP Centrum Hamburg
2023-aktuell: Leitende Psychotherapeutin in der Gemeinschaftspraxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Friesenweg
Seit 2023: Nebenberuflich in eigener Praxis
Praxisleistungen
Psychotherapie (Verhaltenstherapie)
Meine Behandlungen richten sich an das gesamte Spektrum psychischer Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter.
Therapieplan
Die psychotherapeutischen Sitzungen dauern i.d.R. etwa 50 Minuten. Sie sollten regelmäßig zu festen Zeiten und festen Tagen ein- bis zweimal in der Woche stattfinden.
Therapiekosten
Die Rechnungslegung in meiner Praxis erfolgt ausschließlich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
FAQ
Therapiedauer und Kosten
Eine Einzelpsychotherapie kann mehrere Monate dauern. Die Dauer der Behandlung ist von vielen Faktoren abhängig.
Privatversicherung: Ihrem Tarif entsprechend. Nehmen Sie vor einem ersten Termin unbedingt Kontakt zu Ihrer Versicherung auf.
Beihilfe: Die Behandlung bei mir ist im üblichen Maße beihilfefähig. Die Vorgaben der Beihilfestellen werden erfüllt.
Gesetzliche Krankenkassen: Als Kostenerstattung nach §13 ABS. 3 SGB V ist nur in einigen Ausnahmefällen möglich und hängt stark von der Kasse ab, bei der Sie versichert sind.
Ja, Sie haben die Möglichkeit eine Behandlung bei mir selber zu bezahlen. Sprechen Sie mich hierzu gerne auf die zu erwartenden Kosten an.
Bei psychiatrischen Notfällen und seelischen Krisen wenden Sie sich bitte an eine der folgenden
Adressen:
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst
Tel. 040/42804-2484 (Mo-Fr 8-16 Uhr)
Außerhalb dieser Zeiten wenden Sie sich bitte an den Kinder- und Jugendnotdienst oder an die zuständige Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Krisen-Hotline des Kinder- und Jugendnotdienstes
Tel. 040/42815-3200 (rund um die Uhr)
Katholisches Kinderkrankenhaus Wilhelmstift
Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Liliencronstraße 130
22149 Hamburg
Tel.: 040/673 77-192 oder 040/67377-0
Universitätsklinikum Eppendorf
Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychosomatik und -psychotherapie
Haus West 35 (W35)
Martinistraße 52
20246 Hamburg
Tel.: 040/74 10 52 230
Asklepios Klinik Harburg
Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie
Haus 12
Eißendorfer Pferdeweg 52
21075 Hamburg
Telefon: 040/18 18 86-0
Psychotherapie – was ist das?
Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie „Behandlung der Seele“ bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Dabei werden durch psychologische Methoden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens identifiziert und therapiert. Bei einer Psychotherapie kommen verschiedene psychotherapeutische Verfahren zum Einsatz, die sich sowohl hinsichtlich ihres Verständnisses der Entstehung von psychischen Krankheiten als auch in ihrem Therapiekonzept und der Haltung des Psychotherapeuten unterscheiden.
Meine psychotherapeutische Arbeit konzentriert sich auf das Verfahren der Verhaltenstherapie. Die Verhaltenstherapie ist eine spezielle Form der Psychotherapie. Sie gehört heutzutage zu den am häufigsten eingesetzten und wissenschaftlich am besten untersuchten psychotherapeutischen Verfahren und wird bei vielen Konfliktsituationen, psychischen Erkrankungen und Störungsbildern wirksam. Sie basiert auf dem Prinzip, dass ungünstige Verhaltensweisen und Denkmuster erlernt wurden und demnach auch wieder verlernt werden können. Unter „Verhalten“ versteht man dabei nicht nur die von außen beobachtbaren Verhaltensschritte und körperlichen Reaktionen. Vielmehr gehören dazu auch nicht unmittelbar nachweisbare Gefühle, Gedanken, Motive und Bewertungen.
Die Verhaltenstherapie fordert die aktive Mitarbeit des Patienten, d.h. eine Therapie ist nur dann sinnvoll, wenn der Betroffene auch bereit ist, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und an sich zu arbeiten. Dabei ist die Mitarbeit nicht nur während der Therapiesitzungen, sondern auch im Alltag gefragt, indem der Patient das Gelernte umsetzen soll und Hausaufgaben erhält, die in den Sitzungen besprochen werden. Das Konzept der Verhaltenstherapie setzt somit eine gute Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Patient voraus. Ziel ist es, die Autonomie und Selbstwirksamkeit des Patienten zu fördern. Das bedeutet, dass der Therapeut den Patienten aktiv in den Therapieprozess einbezieht und alle Abläufe transparent macht.
Der Fokus der Verhaltenstherapie liegt – im Gegensatz zur Psychoanalyse – nicht so sehr auf vergangenen, ursächlichen Ereignissen. Vielmehr geht es darum, bestehende Probleme durch neue Denk- und Verhaltensweisen zu bewältigen. In der verhaltenstherapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen werden häufig die Familien in den therapeutischen Prozess mit einbezogen. Die Mitarbeit der Bezugspersonen ist vor allem bei Kindern wichtig für den Therapieerfolg.
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